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Das ist (nicht) mein Zuhause - eine Lesung zum Nachdenken

Der Saal am Lorettoplatz 30 war mit über 40 Menschen voll. Eindrücklich las Valeria vor, gab Einblicke in ihr Leben, in ein Leben in einer Wohngruppe. Valerias Erfahrungen und Erzählungen von ihrer Zeit in der Jugendhilfe regen zum Nachdenken an. Hier eine Auswahl an Statements und Zitate:

"Es braucht nicht immer gleich Lösungen, oft braucht es einfach nur jemanden, der da ist, zuhört und (aus)hält."

"Miteinander zu sprechen und sich auszutauschen ist wichtig, um sich nicht so alleine zu fühlen. Gerade als Kind in der Jugendhilfe fühlt man sich sonst oft allein, da in der Gesellschaft kaum darüber gesprochen wird."

"Beim Suchen nach Lösungen für mich bekomme ich immer wieder das Gefühl, dass ich ein Problem bin."

"Wohin kann ich zurück, wenn ich mal ausgezogen bin? Irgendwann wird der Moment kommen, an dem niemand mehr da wohnen oder arbeiten wird, den ich kenne."

"Wer ist für mich da, wer hat mich lieb, wer hält mich (aus)?

Das Buch kann hier bestellt werden: www.valeria-anselm.de

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