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Auf dem Weg zur inklusiven JuLeiCa-Schulung

Wir machen uns auf den Weg, unsere Angebote inklusiv zu gestalten. Das heißt: Alle Kinder und Jugendlichen sollen an ihnen teilnehmen können und wenn besondere Bedarfe an Betreuung oder Erläuterung bestehen, dann machen wir uns Gedanken, wie wir das Angebot gestalten können, damit jedes Kind und jede*r Jugendliche daran teilnehmen kann.

Gleiches haben wir für die letzte Jugendleiterschulung getan. Weil wir wenig Erfahrung im Umgang mit jungen Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Einschränkung haben, haben wir Kolleginnen von der Lebenshilfe Tübingen gefragt, ob sie die Schulung mit uns gemeinsam planen und umsetzten. Das haben sie gerne gemacht.

Wir haben einen neuen Ablauf mit vielen praktischen Aufgaben entworfen. Wir haben beispielsweise zum ersten Mal einen Ausflug mit zwei Rollstühlen gemacht, bei dem jede*r Teilnehmende die Erfahrung machen konnte, wie sich das anfühlt, wenn man geschoben wird oder vor einer hohen Bordsteinkante steht. Themen wie Aufsichtspflicht, die Rolle als Gruppenleitung oder Kinderschutz kamen mit vielen praktischen Übungen sehr gut an. Nach drei Schulungswochenenden wünschen wir den neun frisch ausgebildeten Jugendleiter*innen alles Gute und gratulieren ihnen herzlich! Es hat viel Freude gemacht mit Euch! Wir freuen uns sehr, wenn ihr euch in Vereinen, bei Initiativen oder auch bei uns in der Jugendhilfe oder der Lebenshilfe ehrenamtlich engagiert! Übrigens: Sich engagieren heißt, mitten in der Gesellschaft zu sein. Es ist ein Recht aller Bürgerinnen und Bürger.

Ein herzliches Dankeschön auch an die tollen Kolleginnen der Lebenshilfe - es war richtig bereichernd mit euch und wir freuen uns auf die nächsten Kooperationen.

 

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