Nach einer langen Planungsphase nimmt die Idee des Jugendtreffs in Altingen endlich Gestalt an. Eine Gruppe Jugendlicher hat sich das Ziel gesetzt in Altingen einen Treffpunkt zu errichten. Es wird geplant, gerechnet und gewerkelt, denn nachdem die Firma Quadrex dem Ort einen Baucontainer geschenkt hat, ist der Traum vom Jugendtreff in Altingen zum Greifen nah.

Die Schaffung des Jugendtreffs wird von verschiedenen Seiten befördert. Ortsvorsteher Dietmar Hammer unterstützt die Jugendlichen auf kommunalpolitischer und praktischer Ebene, die Firma Quadrex spendete den Container und übernahm die Transportkosten, die Volksbank Ammerbuch unterstützt den Ausbau des Bauwagens mit einer großzügigen Finanzspritze für den Einkauf von Werkzeug und Baumaterialien. Auch Spenden von Privatpersonen bereichern das gesamte Vorhaben.

Begleitet werden die Jugendlichen von Michael Kaufmann, Sozialpädagoge bei kit jugendhilfe. Dank der Fördermittel des "Projekt Jungsein in der Kommune" (PJuK) kann er die Jugendlichen beraten und praktisch begleiten. Mit PJuK werden Möglichkeiten eröffnet, Themen und Aufgaben anzugehen, für die im Alltag oft keine Zeit, keine Ressourcen oder auch zu wenig fachliche Unterstützung vorhanden sind: Um bspw. die Bedarfe junger Menschen vor Ort sichtbar zu machen und entsprechende Konzepte und Angebote der Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit (weiter-) zu entwickeln. PJuK kann dabei eine Hilfe sein. Das Ministerium für Soziales und Integration fördert im Rahmen des Innovationsfonds Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit Projekte im Umfang von 15.000 € pro Standort sowie die externe fachliche Beratung und Unterstützung bei der Projektumsetzung.