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Güterhalle für alle

Wir bauen Zusammenhalt und investieren in soziale Zukunft

Im Quartier “Alter Güterbahnhof” verwirklichen wir ein sozial-nachhaltiges und gemeinwohlorientiertes Bauprojekt mit drei Bestandteilen:

  • ein multifunktionaler Quartiersraum als „Umschlagplatz“ kreativer Ideen, für Sozio- und Jugendkultur, für Begegnung aller Generationen und soziale Vielfalt
     
  • Beratungs- und Begegnungsräume zur Begleitung und Unterstützung benachteiligter Menschen auf dem Weg in die Selbstständigkeit (Jugendberufsagentur K.I.O.S.K., Care Leaver-Anlaufstelle u. a.)
     
  • ein Microappartement zur Überbrückung krisenhafter Übergangsphasen junger Menschen
     
  • sieben Zimmer für Auszubildende, die keine oder wenig familiäre Unterstützung haben

Mit den Angeboten und Hilfen unter einem Dach bieten wir den jungen Menschen niederschwelligen Zugang zu ihnen zustehenden Unterstützungsleistungen. Die verschiedenen Angebote in einem Gebäude schaffen große und neue Synergien.

Das Bauprojekt wird von der von uns mit gegründeten Baugemeinschaft „Güterhalle für alle GbR“ durchgeführt. Die Baugemeinschaft besteht aus dem Förderverein Asylzentrum Güterhalle e.V., der die Finanzierung und die Eigentumsanteile für das Erdgeschoss und die Flächen übernimmt, die zukünftig vom Asylzentrum Tübingen genutzt werden und aus unserem Verein. Wir stellen die restlichen Flächen her und haben uns dazu verpflichtet einen großen Quartiersraum zu bauen, der zusammen mit den Nutzern im Haus auch vom Quarstiersverein “Güterhalle für Alle e.V.” als neue Mitte im Quartier “Alter Güterbahnhof” mit Leben gefüllt wird.

2022
Ausschreibung für das Gebäude und Grundstück durch die Universitätsstadt Tübingen, Bewerbung unseres Vereins zusammen mit den Partnern um die Option für das ehemalige Verwaltungsgebäude des Güterbahnhofs. 

2023 
Die Vergabekommission hat unserer Baugemeinschaft den Zuschlag erteilt, der durch Beschluss des Gemeinderates bestätigt wurde. Fortlaufende Planung mit allen Abteilungen der Stadtverwaltung (Stadtplanung, Hochbau, Liegenschaften, Soziales und Integration, Kultur), Vereinsgründung Güterhalle für Alle e.V. und Aktivitäten im Quartier und der Nachbarschaft. 
 
2024 
Der Bauantrag wurde eingereicht. Abstimmungen mit der Stadtplanung, dem Gestaltungsbeirat und der Baurechtsbehörde, da es viele Schnittstellen zur Sanierung des Platzes und der alten Halle durch die Stadt Tübingen gibt.

2025

  • Im Februar 2025 erfolgte der Verkaufsbeschluss von Kopfbau und Grundstück durch den Gemeinderat (einstimmig).
  • Verhandlungen für den Kaufvertrag, Vorbereitung der Abgeschlossenheit und der Teilungserklärung in der Baugemeinschaft.
  • Im Oktober konnte mit der Stadt der Kaufvertrag unterzeichnet werden. Hurra!
  • Wir rechnen zum Jahreswechsel 2025/2026 mit der finalen Baugenehmigung, eine Teilfreigabe für den Abriss des Gebäudes liegt bereits vor.
  • Momentan gibt es noch Abstimmungen bezüglich einer neuen Stellplatzsatzung, die aktuell im Gemeinderat beraten wird und deren Ergebnis auf den Nachweis erforderlicher Stellplätze für unser Vorhaben von Bedeutung ist. 

  • Aufgrund der schwierigen Haushaltslage der Stadt Tübingen hat der Gemeinderat die parallel geplante Entwicklung des Quartiersplatzes, der für unser Gebäude quasi die „Eingangstüre“ ist, auf 2026 und 2027 verschoben. Im Gemeinderat wird weiter beraten, mit welchem Aufwand und vor allem ab wann die Stadt Tübingen die Sanierung der benachbarten Alten Güterhalle in Angriff nimmt. Beide Themen - Herstellung Platz und Sanierung Halle -, sind zwar für unser Vorhaben nicht zwingend zeitgleich umzusetzen, aber für die langfristige Entwicklung durchaus in unserem Interesse.

  • Januar/Febuar 2026 Abriss des Kopfgebäudes 
     
  • März 2026 Baubeginn/Rohbauarbeiten 
     
  • Herbst 2027 Fertigstellung der Räumlichkeiten 
     
  • Winter 2027/2028  Bezug und Einweihung

  • Die Gesamtinvestitionen unseres Vereins belaufen sich auf ca. 3,4 Mio Euro bei ca. 84% der Gesellschaftsanteile. Der Förderverein Asylzentrum Güterhalle e.V. trägt ca. 16% der Herstellungs- und Grundstückskosten. Wir sind eigentums- und grundbuchrechtlich der größere Partner der Baugemeinschaft. 
     
  • Eigenkapital des Vereins ist in Höhe von ca. 1,1 Mio Euro geplant. Dafür wurden in den zurückliegenden Jahren Investitionsmittelrücklagen gebildet. 
     
  • Das geplante Fremdkapital (Banken) beläuft sich auf ca. 1,2 - 1,3 Mio Euro. Die Gespräche mit der Kreissparkasse Tübingen laufen.
     
  • Die restlichen Mittel in Höhe von ca. 1,1 Mio Euro werden durch Förderzuschüsse, Stiftungsmittel, weitere Projektpartnerschaften und Spenden aufgebracht.
     
  • Über das Land Baden-Württemberg wurde von uns bei der L-Bank ein Antrag im Förderprogramm „Junges Wohnen“ gestellt und Fördermittel in Höhe von 334.000 Euro beantragt.
  • Außerdem haben wir bereits im Dezember 2024 einen Förderantrag bei der Deutschen Fernsehlotterie/ Stiftung Deutsches Hilfswerk in Höhe von 300.000 Euro gestellt. Die positive Entscheidung über die volle beantragte Förderhöhe haben wir Mitte Mai 2025 erhalten! 
     
  • Mit mehreren Stiftungen und Spendern sind wir in Gesprächen für eine Co-Förderung. Eine größere private Einzelspende in Höhe von 50.000 Euro haben wir für das Vorhaben erhalten, weitere Förderpartnerschaften werden wir in den kommenden Monaten angehen.

Wie immer ist ein soziales Vorhaben dieser Größe von vielen Partnern und einem engen Zusammenspiel staatlicher, privater und zivilgesellschaftlicher Akteure abhängig. Wir denken, dass die nachhaltige Wirksamkeit des Projektes, ein solches Bündnis auf den Weg bringen wird.

Spendenkonto:

Tübinger Verein für Sozialtherapie e.V. 
Kreissparkasse Tübingen
IBAN: DE94 6415 0020 0000 2639 40
BIC: SOLADES1TUB
Verwendungszweck: GÜTERBAHNHOF

Kontaktaufnahme

Dr. Matthias Hamberger

Dipl.-Päd., Dr. rer.soc.
Vorstand des Vereins und Leiter der Einrichtung

Tel. 07071/5671-10
E-Mail: matthias.hamberger@kit-jugendhilfe.de